Press release – Ende Gelände https://2017.ende-gelaende.org Kohle stoppen. Klima schützen! Mon, 16 Apr 2018 10:46:26 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.9.6 https://2017.ende-gelaende.org/wp-content/uploads/2016/04/cropped-icon-e1465325492433-100x100.jpg Press release – Ende Gelände https://2017.ende-gelaende.org 32 32 Pressemitteilung vom 6.11.2017 https://2017.ende-gelaende.org/de/press-release/pressemitteilung-vom-6-11-2017/ Mon, 06 Nov 2017 15:13:53 +0000 https://2017.ende-gelaende.org/?post_type=press-release&p=5447 Bonn, 6. November 2017. Zum Auftakt der Klimakonferenz legten Klimaaktivist*innen des Bündnisses Ende Gelände gestern den Tagebau Hambach still. Ein sofortiger Kohleausstieg ist nötig und möglich, so die Botschaft der erfolgreichen Aktion zivilen Ungehorsams. Ungefähr 3000 Personen betraten gemeinsam den Tagebau und stoppten mehrere Bagger sowie das Förderband. Sie brachten damit ihre Forderung nach Klimagerechtigkeit zum Ausdruck.

„Echter Klimaschutz bedeutet, die Förderung und Verbrennung dreckiger fossiler Rohstoffe zu beenden. Die Klimaverhandlungen sind eine Farce, denn sie sind von Industrieinteressen geprägt und sie verhindern nicht, dass Menschen durch die Klimakrise ihre Lebensgrundlage verlieren“, so Janna Aljets, Pressesprecherin des Bündnisses. „Deutsche Politikerinnen und Politiker möchten international als Klimavorreiter glänzen. Ohne ein klares Bekenntnis zum Kohleausstieg ist es jedoch verlogen, 50 Kilometer von der größten CO2-Quelle Europas eine Klimakonferenz stattfinden zu lassen.“

Ende Gelände skandalisierte bei der gestrigen Aktion die Untätigkeit der Regierungen. Viele internationale Aktivist*innen beteiligten sich an den Protesten. Die Pacific Climate Warriors übergaben in einer Zeremonie der Klimagerechtigkeitsbewegung vier riesige Blütenblätter auf denen die Worte standen: „STOP FOSSIL FUELS NOW!“Am Rande des Tagebaus erklärten sie öffentlich ihre Solidarität: „Es schmerzt, diese riesige Kohlemine zu sehen, weil wir wissen, was sie uns im Pazifik antut. Das ist genau das, wogegen wir kämpfen. Es erfüllt uns mit Hoffnung, dass hier so viele Menschen zusammenkommen, um der Ära der fossilen Energieträger ein Ende zu bereiten“, sagt Brianna Fruean, Climate Warrior aus Samoa.

Gleichzeitig spannte das Bündnis den Bogen zu lokalen Problemen und zur Vernetzung vor Ort. Eine Vielzahl an Anwohner*innen beteiligte sich an der Auftaktdemonstration. Andere unterstützten die Aktion, indem sie Schlafplätze und Räumlichkeiten in der Region und in Bonn zur Verfügung stellten.

„Mit der Aktion zeigten wir unsere Entschlossenheit, für den Erhalt des Klimas und gegen die Übermacht von Konzerninteressen einzutreten. Mit zivilem Ungehorsam können wir uns alleine mit unseren Körpern der Zerstörung in den Weg stellen. Dies ist für uns der erste Schritt hin zu einer anderen Welt, die sich nicht der kapitalistischen Verwertungslogik unterwirft, sondern an den Bedürfnissen der Menschen orientiert“, sagt Dorothee Häußermann, Pressesprecherin von Ende Gelände.

Die Polizei verhielt sich zu Beginn der Aktion zunächst deeskalativ. Den Aktivist*innen gelang es, die Polizeikräfte zu durchfließen und in die Grube hinabzusteigen. Starke Kritik übt das Bündnis an Polizeimaßnahmen in der Kohlegrube. „Die Polizei setzte Pfefferspray und Schlagstöcke gegen singende Aktivistinnen und Aktivisten ein, eine Reiterstaffel ritt in die Gruppe, wobei Personen von Hufen getroffen wurden. Dieses Vorgehen ist absolut unverhältnismäßig und hat zu vielen, teilweise schweren Verletzungen geführt“, kritisierte Pressesprecherin Dorothee Häußermann.

Ende Gelände zeigte im Vorfeld des Klimagipfels, wie Klimaschutz praktisch aussieht. Auch nach der gestrigen Aktion werden Klimaschützer*innen aus der ganzen Welt den Protest auf vielfältige Art und Weise fortsetzen.

Weitere Informationen und Kontakte

Janna Aljets: 0049-152-1394 8921
Dorothee Häußermann: 0049-152-163 812 94
E-Mail: presse@ende-gelaende.org
Homepage: https://2017.ende-gelaende.org

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Pressemitteilung 5.11.2017, 20:45 Uhr https://2017.ende-gelaende.org/de/press-release/pressemitteilung-5-11-2017-2045-uhr/ Sun, 05 Nov 2017 19:47:05 +0000 https://2017.ende-gelaende.org/?post_type=press-release&p=5437 Buir: Das Bündnis Ende Gelände erklärte die Massenaktion im Tagebau Hambach für beendet. Die Klimaaktivist*innen, die nach einer angemeldeten Demonstration am Morgen in den Tagebau hinabstiegen, stoppten mehrere Kohlebagger und ein Förderband. Mit ihrer Aktion setzten viele tausend Menschen ihre Forderung nach einem sofortigem Kohleausstieg selbst in die Tat um und damit ein starkes Zeichen für Klimagerechtigkeit. „Mit dieser direkten Aktion demaskieren wir im Vorfeld der Weltklimakonferenz die deutsche Klimapolitik als Farce. Alles Gerede über Klimaschutz ist Heuchelei, solange fossile Energien nicht im Boden bleiben. Deutschland und der globale Norden müssen sich ihrer historischen Verantwortung stellen und die Klimakatastrophe aufhalten“, sagte Janna Aljets, Pressesprecherin von Ende Gelände.

Der Protest ist getragen von breiter gesellschaftlicher Unterstützung. Viele Einwohner*innen beteiligten sich an den Demonstrationen im Vorfeld der Aktion, hunderte von Menschen in Köln und Bonn öffneten ihre Häuser, damit Aktivist*innen bei ihnen übernachten konnten. Viele NGOs und zivilgesellschaftliche Gruppen erklärten ihre Solidarität mit Ende Gelände. Die Pacific Climate Warriors, eine Gruppe von Klimaschützer*innen verschiedener pazifischer Inselstaaten, führten am Morgen eine solidarische, kulturelle Zeremonie in Tagebau Nähe durch. „Der heutige Tag hat gezeigt, wie international die Bewegung gegen Kohle und andere fossile Energieträger ist. In der Grube standen Klimaaktivistinnen und -aktivisten aus der ganzen Welt solidarisch in ihrem Protest vereint. Auch ziviler Ungehorsam gegen Braunkohle hat eine breite Basis in der Bevölkerung“, so Dorothee Häußermann, Pressesprecherin von Ende Gelände. „Wir sind in den Wohnzimmern der Menschen angekommen.“

Die Polizei reagierte zunächst zurückhaltend auf den Start der Aktion massenhaften zivilen Ungehorsams. Auf dem Weg in die Grube konnten konfrontative Situationen vermieden werden. In der Grube eskalierte die Polizei jedoch, indem sie mit einer Reiterstaffel in eine Gruppe von Aktivist*innen hineinritt und sitzende Personen mit Pfefferspray angriff. Hierzu der parlamentarische Beobachter, Lorenz Gösta Beutin, Bundestagsabgeordneter der Fraktion die LINKE: „Die Polizei, insbesondere die Reiterstaffel, hat während der Aktion unverhältnismäßig Gewalt angewendet.“ Imke Byl, beobachtende Landtagsabgeordnete der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen in Niedersachsen, kommentiert: „Mein schleswig-holsteinischer Kollege Lasse Petersdotter und ich haben tanzende und singende Aktivistinnen und Aktivisten erlebt, die sich auch nicht durch die zeitweise Gewalt der Polizei haben provozieren lassen. Stattdessen blieben sie bei ihrem kreativen und friedlichen Protest.“

Die Aktion hat im Vorfeld des Klimagipfels gezeigt, wie Klimaschutz praktisch aussieht. Auch wenn die heutige Aktion für beendet erklärt ist, werden Klimaschützer*innen aus der ganzen Welt den Protest auf unterschiedliche Art und Weise fortsetzen.

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Pressemitteilung vom 5.11.2017, 14:30 Uhr https://2017.ende-gelaende.org/de/press-release/pressemitteilung-vom-5-11-2017-1430-uhr/ Sun, 05 Nov 2017 13:28:53 +0000 https://2017.ende-gelaende.org/?post_type=press-release&p=5425 Buir: Heute Mittag gelang es mehreren tausend Klimaaktivist*innen vom Bündnis Ende Gelände an verschiedenen Stellen den Tagebau Hambach zu betreten. Mit ihren Körpern blockieren sie erfolgreich Kohleinfrastruktur, um ihre Forderung nach einem sofortigen Kohleausstieg in die Tat umzusetzen. Der Energiekonzern RWE musste daraufhin den Betrieb von Kohlebaggern und den Betrieb eines Förderbandes im Tagebau einstellen.

„Wir sind Teil einer internationalen Graswurzelbewegung, die für eine globale Energiewende von unten eintritt. Fossile Energieträger müssen im Boden bleiben. Wir sind hier direkt am Ort der Zerstörung und setzen ein deutliches Zeichen für Klimagerechtigkeit. Gemeinsam sind wir viele, gemeinsam sind wir entschlossen und stark“, sagte Janna Aljets, Pressesprecherin von Ende Gelände.

„Es kann nicht sein, dass es „legal” ist, für den Kohleabbau Dörfer und Wälder abzubaggern und durch die Verbrennung von Kohle den Klimawandel zu befeuern. Wenn die Gesetze die Zerstörung von Lebensgrundlagen schützen, dann müssen wir uns über sie hinwegsetzen – in unseren Augen ist unser Handeln legitim“, so Dorothee Häußermann, Pressesprecherin von Ende Gelände. „Mit unserer heutigen Aktion zeigen wir erneut, dass wir ruhig und besonnen vorgehen. Unser ziviler Ungehorsam gefährdet keine Menschen. Angesichts der Dringlichkeit der Klimakrise ist ziviler Ungehorsam mehr als notwendig.“

Mit einer angemeldeten Demonstration für Klimagerechtigkeit starteten heute Morgen rund 4.500 Menschen im rheinischen Buir. Im Verlauf verließen Aktivist*innen des Ende Gelände-Bündnisses die Demonstration, um die Infrastruktur des Tagebau Hambachs zu blockieren. Solidarisch unterstützt werden sie von etlichen nationalen und internationalen Klimaaktivist*innen, so auch von den Pacific Climate Warriors, einer Gruppe von Klimaschützer*innen verschiedener pazifischer Inselstaaten.

Am gestrigen Samstag fand in Bonn die Großdemonstration „Kohle stoppen – Klima schützen“ mit 25.000 Menschen statt, auf der Forderungen nach Klimagerechtigkeit und einem Ausstieg aus der Kohle auf die Straße getragen wurden. Die Weltklimaverhandlungen (COP23) finden rund 50 Kilometer vom Tagebau Hambach entfernt statt und stehen unter dem Vorsitz des drastisch vom Klimawandel betroffenen Inselstaats Fidschi.

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Pressemitteilung vom 5.11.2017, 11:11 Uhr https://2017.ende-gelaende.org/de/press-release/pressemitteilung-vom-5-11-2017-1111-uhr/ Sun, 05 Nov 2017 10:15:16 +0000 https://2017.ende-gelaende.org/?post_type=press-release&p=5411 Buir: Gegen 9 Uhr starteten rund 4.500 Menschen im rheinischen Buir, um sich aktiv für Klimagerechtigkeit einzusetzen. Der angemeldete Demonstrationszug setzte sich Richtung Morschenich in Bewegung, einem Dorf, das dem Tagebau Hambach weichen muss. Von dort brachen im Verlauf massenhaft Aktivist*innen des Ende Gelände-Bündnisses auf, um die Infrastruktur des Tagebau Hambachs zu blockieren und ihre Forderung nach einem sofortigen Kohleausstieg in die Tat umzusetzen. Solidarisch unterstützt werden sie von etlichen nationalen und internationalen Klimaaktivist*innen, so auch von den Pacific Climate Warriors, einer Gruppe von Klimaschützer*innen verschiedener pazifischer Inselstaaten. Diese hatten am frühen Morgen bereits eine traditionelle Zeremonie im ebenfalls vom Tagebau bedrohten Manheim durchgeführt.

Die Pacific Climate Warriors kämpfen gegen die Zerstörung ihrer Lebensgrundlagen durch Klimawandelfolgen wie dem steigenden Meeresspiegel. Sie fordern das Ende der Verbrennung der fossiler Energieträger und den sofortigen deutschen Kohleausstieg. „Deutschlands Braunkohletagebaue gehören zu den größten Kohleminen der Welt. Wenn wir sie nicht dicht machen, bleibt uns Menschen von den südpazifischen Inseln keine Chance. Wir sind hier um unser Land, unsere Kultur und unsere Identität zu beschützen”, sagte Zane Sikulu, Climate Warrior aus Tonga.

Einen Tag vor Beginn der 23. Weltklimakonferenz (COP23) setzt Ende Gelände mit einer Massenaktion zivilen Ungehorsams ein Zeichen für Klimagerechtigkeit und den sofortigen Ausstieg aus fossilen Energieträgern. „Beim UN-Klimagipfel dominieren Wirtschaftsinteressen, die fossile Lobby sitzt mit am Verhandlungstisch. Die Stimmen der Menschen, die schon heute massiv unter den Folgen des Klimawandels leiden, haben dagegen zu wenig Gewicht. Von ungerechten Strukturen kann keine Klimagerechtigkeit ausgehen. Die echten Lösungen für die Klimakrise müssen wir deshalb selbst in die Hand nehmen – wie heute, wenn wir uns direkt dem zerstörerischen Braunkohleabbau in den Weg stellen“, sagte Ende Gelände-Pressesprecherin Dorothee Häußermann.

„Politik und Konzerne inszenieren sich auf internationaler Bühne als Klimaretter, während 50 Kilometer weiter das Klima verheizt wird. Wir wollen nicht mehr Braunkohleweltmeister sein, sondern unserer historischen Verantwortung gerecht werden. Deswegen gehen wir in die Kohlegruben und sorgen dort für Klimaschutz“, so Janna Aljets, Ende Gelände-Pressesprecherin.

Das Rheinland ist seit vielen Jahren ein wichtiger Ort des Protests, wo sich Akteur*innen gegen den Abbau der Braunkohle stellen. Das Rheinische Braunkohlerevier gehört mit drei aktiven Tagebauen und drei Kraftwerken zu den größten und umweltbelastenden Europas: Die rheinischen Kraftwerke stoßen zusammen 80 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr aus. Die bisherige Planung des Energieriesens RWE und der Regierung Nordrhein-Westfalens sieht vor, den Kohlebetrieb bis 2045 aufrecht zu erhalten. Braunkohle ist einer der ineffizientesten und umweltschädlichsten fossilen Energieträger.

Weitere Informationen und Kontakte

Ende Gelände:

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Pacific Climate Warriors:
https://de.haveyoursei.org
https://350.org/de/press-release/pacific-climate-warriors-fordern-deutschen-kohleausstieg/

Klimagerechtigkeits-Demo:
Judith Zimmermann: 0049-152-16798212

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Pressemitteilung vom 2.11.2017 https://2017.ende-gelaende.org/de/press-release/pressemitteilung-vom-2-11-2017/ Thu, 02 Nov 2017 07:56:29 +0000 https://2017.ende-gelaende.org/?post_type=press-release&p=5328 Bonn, 2.11.2017. Im Vorfeld der 23. Internationalen Klimakonferenz (COP 23) tritt das Bündnis Ende Gelände am Wochenende erneut mit einer Aktion massenhaften zivilen Ungehorsams für Klimagerechtigkeit ein. Das Bündnis kündigt an, dass mehr als tausend Aktivist*innen am Sonntag, den 5. November, mit ihren Körpern Kohleinfrastruktur im Rheinischen Revier blockieren werden. Mit direkten Aktionen machen die Aktivist*innen auf soziale und klimatische Krisen aufmerksam. Sie fordern den sofortigen Ausstieg aus der Kohle und fossilen Energien im Rahmen einer radikalen sozial-ökologischen Transformation.

Aus Sicht des Bündnisses zeigen die derzeitigen Sondierungsgespräche in Berlin, dass der Wille zur Durchsetzung von Klimagerechtigkeit fehlt. „Es ist absurd, dass in Bonn über Klimaschutz verhandelt wird, während in Berlin der Kohleausstieg blockiert wird. Alle Absichtserklärungen zum Pariser Klimaschutz- Abkommen bleiben Schall und Rauch, solange die Industrie in Deutschland die Klimakrise mit Kohlekraftwerken weiter befeuert“, sagt Dorothee Häußermann, Sprecherin von Ende Gelände. „Deshalb stehen wir mit Aktionen zivilen Ungehorsams für Klimagerechtigkeit ein, gegen die Untätigkeit auf allen Ebenen und gegen das Geschachere um einzelne Emissionsprozente im politischen Diskurs.“

Den Vorsitz der Klimakonferenz hat der pazifische Inselstaat Fidschi inne – einer der am stärksten durch den Meeresspiegelanstieg betroffenen Staaten. Die Pacific Climate Warriors, Aktivist*innen aus dem Südpazifik, führen in Solidarität mit Ende Gelände am Sonntagmorgen eine traditionelle Zeremonie durch. Im von der Umsiedlung betroffenen Manheim-Kerpen fordern sie unweit des Tagebaus Hambach den Kohleausstieg für das Überleben der Pazifikinseln. Sie unterstreichen: Die Forderungen des Ende Gelände-Bündnisses sind legitim und notwendig.

„Der sofortige Kohleausstieg, ein jetzt notwendiger Schritt hin zu einer gerechten Welt, wird in der Bundespolitik nicht verhandelt. Bei den derzeitigen Sondierungsgesprächen geht es um grünen Kapitalismus, um Scheinlösungen auf Kosten von Menschen und Umwelt weltweit. Wir nehmen das nicht länger hin und zeigen mit unseren direkten Aktionen, was für Klimagerechtigkeit getan werden muss“, sagt Pressesprecherin Janna Aljets.

Ende Gelände ist ein Aktionsbündnis für den sofortigen Braunkohleausstieg. Es besteht aus Gruppen und Einzelpersonen, die aus verschiedenen sozialen Bewegungen und politischen Spektren kommen. Ende Gelände ist Teil einer globalen Graswurzelbewegung, die für Klimagerechtigkeit, gegen fossile Energieträger und für eine globale Energiewende von unten eintritt. Bereits im August 2015 und 2017 gab es Blockaden im Rheinland und im Mai 2016 in der Lausitz.

Kontakt:
Janna Aljets: 0152 1394 8921
Dorothee Häußermann: 0152 163 812 94
E-Mail: presse@ende-gelaende.org

Infos: 2017.ende-gelaende.org
Pressemappe und Pressetermine: https://2017.ende-gelaende.org/de/pressetermine/
Bildmaterial: https://www.flickr.com/photos/133937251@N05/albums

Infos zur Zeremonie der Pacific Climate Warriors:

“Pacific Climate Warriors” fordern deutschen Kohleausstieg fürs Überleben ihrer Inseln

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Presseeinladung zum öffentlichen Aktionstraining 4.11. und Co https://2017.ende-gelaende.org/de/press-release/presseeinladung-zum-oeffentlichen-aktionstraining-4-11-und-co/ Mon, 30 Oct 2017 12:50:49 +0000 https://2017.ende-gelaende.org/?post_type=press-release&p=5226 Weiterlesen]]> Bonn am Montag, 30. Oktober 2017

Das Aktionsbündnis Ende Gelände ruft am kommenden Sonntag, 5. November., zu einer Massenaktion zivilen Ungehorsams im Rheinischen Braunkohlerevier auf. Es werden über 1000 Menschen erwartet, die zu Beginn der 23. UN-Klimaverhandlungen die Infrastruktur der Tagebaue blockieren werden. Das Bündnis fordert den sofortigen Kohleausstieg für eine gerechtere Welt.

Wir laden Sie herzlich ein, über die Aktion zu berichten.

Übersicht Termine am Aktionswochenende:

Samstag, 4.11. 2017

Am Samstagmorgen organisieren wir in Bonn um 9 Uhr ein öffentliches Aktionstraining, bei dem Sie filmen und fotografieren können, wie sich Aktivist*innen auf die Blockaden vorbereiten. Treffpunkt: beim „Bahnhöfchen“, in der Rheinaustraße 116, 53225 Bonn

Im Anschluss daran findet das Presse-Aktionsbriefing statt (ca 10 – 10.15 Uhr), zu dem wir Sie insbesondere einladen, wenn Sie uns in der Aktion journalistisch begleiten möchten.

Wir stehen am Samstagmorgen zudem für Interviews bereit.

Sonntag, 5.11. 2017

7.30 Uhr: In Solidarität mit den Ende Gelände Aktivist*innen werden die Pacific Climate Warriors eine traditionelle Zeremonie im verlassenen Geisterdorf Manheim-Kerpen unweit des Tagebaus Hambach durchführen. Auch die Inselbewohner*innen aus dem Südpazifik fordern den sofortigen Kohleausstieg. Mehr Infos.

8 Uhr: Auftaktkundgebung in Solidarität mit Ende Gelände, S-Bahnhof Kerpen-Buir

9 Uhr. Beginn der Solidaritäts-Demonstration

11 Uhr: Abschlusskundgebung in Morschenich, mit internationalen Redner*innen

Genauer Ort und Zeit der Massenaktion zivilen Ungehorsams werden wir Ihnen kurzfristig bekannt geben. Nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf, wenn Sie informiert werden wollen. Es wird möglich sein, am Sonntagmorgen von Bonn aus zur Aktion anzureisen.

Außerdem:

Freitag, 3.11. um 11 Uhr: Internationale Pressekonferenz der Organisation „Don’t nuke the climate“ zu Gefahren des nuklearen und fossilen Extraktivismus – auch eine Ende Gelände Sprecherin wird dort vertreten sein.

Ort: Gustav-Stresemann-Institut, Langer Grabenweg 68, 53175, Bonn

Infos:

2017.ende-gelaende.org

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Kontakt:

E-Mail: presse@ende-gelaende.org

Pressesprecherin:

  • Janna Aljets: 0152 1394 8921

 

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Presseeinladung zu den Aktionen am 4./5. November 2017 https://2017.ende-gelaende.org/de/press-release/presseeinladung-zu-den-aktionen-am-4-5-november-2017-2/ Thu, 19 Oct 2017 14:50:35 +0000 https://2017.ende-gelaende.org/?post_type=press-release&p=5031 Vom 6. bis 17. November werden in Bonn Staats- und Regierungschefs zu den 23. Internationalen Klimaverhandlungen (COP23) zusammen kommen. Den Vorsitz der Verhandlungen hat der pazifische Inselstaat Fidschi inne – einer der am stärksten durch den Meeresspiegelanstieg betroffenen Staaten. Stattfinden wird die Konferenz dagegen in Deutschland, einem der Länder, das für die Erderwärmung maßgeblich verantwortlich ist.  Deshalb wird Ende Gelände als Teil der europäischen Klimabewegung am Sonntag, den 5. November die Forderung nach dem Kohleausstieg und einer radikalen sozial-ökologischen Transformation laut vertreten: Wir werden mit mehr als 1000 Aktivist*innen den Kohleabbau im Rheinischen Revier – Europas größter CO2-Quelle – blockieren und international sichtbar machen. Dabei werden wir vor Ort von Menschen aus dem Südpazifik, den Pacific Climate Warriors, unterstützt.

Gerne möchten wir Ihnen die Möglichkeit bieten, im Vorfeld und während der Aktion über die Proteste von „Ende Gelände“ zu berichten. Dafür stehen wir Ihnen gerne für Interviews und Rückfragen zur Verfügung. Am 4. November bieten wir Ihnen zudem ein öffentliches Aktionstraining sowie ein Briefing an. Es gibt die Möglichkeit, Aktivist*innen in die Aktion zu begleiten. Bitte setzen Sie sich hierfür vorher mit uns in Verbindung. Zudem könnte es für Sie interessant sein, ein Porträt über eine*n oder mehrere Aktivist*innen aus dem Bündnis oder aus der internationalen Klimagerechtigkeitsbewegung zu schreiben. Wir stellen gerne entsprechende Kontakte her.

Im Anhang dieser Mail oder unter diesem Link finden Sie die Pressemappe mit näheren inhaltlichen und praktischen Informationen zu den Protesten.

Bereits im August haben Aktionen zivilen Ungehorsams gegen Kohleinfrastruktur im Rheinland stattgefunden. Den Pressespiegel zu den Aktionen finden Sie hier, Fotos auf flickr.

 

Kontakt

Insa Vries: 0152 045 608 00

Dorothee Häußermann: 0152 163 812 94

presse@ende-gelaende.org

2017.ende-gelaende.org

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Pressemitteilung 29.8.2017 https://2017.ende-gelaende.org/de/press-release/presseitteilung-29-8-2017/ Tue, 29 Aug 2017 07:47:49 +0000 https://2017.ende-gelaende.org/?post_type=press-release&p=4254 Erkelenz, 29. August 2017: Am Wochenende beteiligten sich Tausende von Menschen an kraftvollen und friedlichen Aktionen zivilen Ungehorsams gegen Braunkohle. Sowohl am Freitag als auch am Samstag blockierte das Bündnis Ende Gelände das Kohlekraftwerk Neurath. Die Aktivist*innen forderten Klimagerechtigkeit und einen sofortigen Braunkohleausstieg.

Vor allem am Samstag kam es bei der Räumung der Blockaden zu unverhältnismäßigen Polizeieinsätzen. Abgesehen von dem Einsatz von Pfefferspray und Schmerzgriffen wurden auch massive Schlagstockeinsätze, Fußtritte und Faustschläge ins Gesicht gemeldet. Mindestens fünf Personen von Ende Gelände waren mit Knochenbrüchen im Krankenhaus. Die genauen Verletztenzahlen werden zur Zeit ermittelt, nach ersten Schätzungen sind es mehrere Hundert.

Betroffene Aktivist*innen berichten, dass sie in Polizeigewahrsam ihre Anwält*innen und Angehörigen nicht kontaktieren durften oder sich grundlos entkleiden mussten. Einige Personen wurden ohne Schuhe entlassen.

„Wie angekündigt, sind wir bei der Aktion entschlossen, ruhig und besonnen vorgegangen; wir haben effektiv blockiert, ohne Menschen zu gefährden“, so Insa Vries, Sprecherin des Bündnisses. „Selbst die Polizei sprach von friedlichen Blockaden. Darum ist nicht nachzuvollziehen, warum einige Einsatzkräfte bei den Räumungen so brutal vorgegangen sind – gerade weil von Seiten der Polizei eine de-eskalative Strategie angekündigt wurde.“

Janna Aljets, Pressesprecherin von Ende Gelände, ergänzt dazu: „Ja, wir überschreiten bewusst das Gesetz, wenn wir ein Kohlekraftwerk blockieren. Angesichts der Dringlichkeit der Klimakrise ist ein solcher ziviler Ungehorsam legitim und absolut notwendig. Wir sind geschockt, weil Teile der Polizeikräfte Teile der Polizeikräfte anscheinend glauben, dass wir dadurch unseren Anspruch auf unsere Grundrechte verlieren.“

Auch parlamentarische Beobachter kritisieren den Polizeieinsatz. Der Grünen-Abgeordnete Georg Kössler (Abgeordnetenhaus Berlin, Bündnis 90/Die Grünen) kritisiert, dass ca 300 Aktivist*innen gekesselt wurden, die die Schienen gar nicht erreicht hatten. Die Gruppe wurden auf einem Feld nahe den Bahngleisen vier Stunden lang durch eine enge Polizeikette festgehalten. „Für diesen Kessel gab es keine Rechtsgrundlage“, kommentiert Kössler.

Der parlamentarische Beobachter Marco Böhme (MdL DIE LINKE, Sachsen) nennt das Vorgehen der Polizei bei den Räumungen „dilettantisch“. Die Polizei habe grobe und ungeeignete Praktiken angewendet, um Aktivist*innen voneinander zu trennen und wegzutragen. Die Menschen seien teilweise mit Kopfgriffen weggeschleift worden. „Es ist ein Wunder, dass die Leute alle friedlich geblieben sind“, sagt Böhme.

Die Aktionstage im August umfassen vielfältige Proteste von verschieden Akteuren der Klimagerechtigkeitsbewegung. Seit Donnerstag, dem 24. August protestierten 6000 Menschen mit Demonstrationen, Fahrradtouren, Sitzblockaden, Kleingruppenaktionen und die massenhaften Aktionen zivilen Ungehorsams gegen die dreckige Braunkohle. Die Aktionstage laufen noch bis Dienstag, den 29. August.

Korrektur: 28.8., 11.41 Uhr: Marco Böhme ist MdL in Sachsen, nicht Sachsen-Anhalt

Pressekontakt:

Janna Aljets: 0163 4434034

Insa Vries: 01520 4560800

Material:

Facebook-Video “Polizeigewalt bei Räumung von Ende Gelände

und weitere Beobachtungen auf Marco Böhmes Facebook-Seite (Parlamentarischer Beobachter)

Webseiten:

2017.ende-gelaende.org

 

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Pressemitteilung vom 27.8.2017; 12.10 Uhr https://2017.ende-gelaende.org/de/press-release/pressemitteilung-vom-27-8-2017-12-10-uhr/ Sun, 27 Aug 2017 10:04:39 +0000 https://2017.ende-gelaende.org/?post_type=press-release&p=4236 Erkelenz.

In den letzten zwei Tagen blockierten tausende Ende Gelände-Aktivist*innen die Gleise, auf der das Kraftwerk Neurath mit Braunkohle versorgt wird. Die Aktivist*innen forderten Klimagerechtigkeit und den sofortigen Braunkohleausstieg. Am Freitag wurden die Kohlebahn über neun Stunden besetzt. Am Samstag wurden die Blockaden sechs Stunden gehalten. RWE musste vier der Kraftwerksblöcke für 20 Stunden drosseln. Außerdem gelangte eine Gruppe von Aktivist*innen in den Tagebau Garzweiler.

Die Aktivist*innen setzten die Aktion entschlossen und friedlich um. Hunderte von Menschen waren vorübergehend in Polizei-Gewahrsam, bis auf wenige Personen sind alle freigekommen. Arbeit von Journalist*innen wurde in Einzelfällen behindert.

Weite Teile der Bevölkerung wollen den Kohleausstieg. Mit unseren Protesten haben wir dieser Forderung deutlich Nachdruck verliehen. Kohlekraft hat keine gesellschaftliche Akzeptanz mehr“, sagt Janna Aljets, Sprecherin des Ende Gelände Bündnisses.

„Die Proteste der letzten Tage haben Klimagerechtigkeit auf die politische Agenda gesetzt“, sagt Insa Vries, Pressesprecherin von Ende Gelände. „Wer den sofortigen Kohleausstieg blockiert, verliert jede Legitimität und Glaubwürdigkeit.“

Während der Aktionstage vereinte das Bündnis Ende Gelände nicht nur verschiedene soziale Bewegungen und politische Spektren – u.a. für Umweltschutz, Feminismus und Kapitalismuskritik – sondern bewies, dass es Teil einer europäischen Klimagerechtigkeitsbewegung ist. Hunderte internationale Aktivist*innen reisten an, um den Kohleausstieg in Deutschland zu fordern.

Insgesamt waren im Rahmen der Aktionstage 6000 klimabewegte Menschen im Rheinischen Braunkohlerevier unterwegs, um gegen Braunkohle zu protestieren: Ende Gelände mit massenhaftem zivilen Ungehorsam; etwa 3500 Personen zogen mit einer Menschenkette eine „Rote Linie” gegen Kohleabbau am Hambacher Forst; Aktivist*innen der Kampagne “Kohle erSetzen!” blockierten die Werkstore des Kraftwerks Neurath; Kleingruppen, die sich der Kampagne „Zucker im Tank“ anschlossen, hielten Züge der Hambach-Kohlebahn auf und besetzten den Tagebau Inden. Und bis zum 29.8. sind hunderte von Menschen auf den drei Klimacamps aktiv.

Für den 4./5. November, zu Beginn der UN-Klimaverhandlungen in Bonn, ruft das Bündnis Ende Gelände zu Massenaktionen zivilen Ungehorsams auf.

Kontakt:

Janna Aljets: 0163 4434034

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Unter folgendem Link finden Sie Videomaterial zu den Aktionen. Wenn Sie darauf zugreifen möchten, melden Sie sich bitte per E-Mail:

https://cloud.ende-gelaende.org/index.php/s/Ae0jHHCUGjFq73g

In unserem Flickr-Album finden Sie eine Auswahl von aktuellen Bildern, die für kommerzielle und nicht-kommerzielle Zwecke zur freien Verfügung stehen:

https://www.flickr.com/photos/133937251@N05/albums

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Pressemitteilung 26.8.2017; 16.10 Uhr https://2017.ende-gelaende.org/de/press-release/pressemitteilung-26-8-2017-16-05-uhr/ Sat, 26 Aug 2017 13:58:45 +0000 https://2017.ende-gelaende.org/?post_type=press-release&p=4225 Erkelenz. Seit ca. 14.30 Uhr blockieren rund 1200 Menschen den Betrieb der Nord-Süd-Kohlebahn. Die Aktivist*innen sitzen an drei Blockade-Punkten auf dem Streckenabschnitt zwischen Vanikum und Rath; eine Gruppe von mehreren hundert Personen wird in der Nähe von der Polizei gekesselt. Der Betrieb der Bahn wurde auf der Strecke eingestellt. Das Kraftwerk Neurath kann momentan nicht mit Kohle aus dem Hambach-Tagebau versorgt werden. Dies ist der zweite Aktionstag des Ende Gelände Bündnis, das sich mit massenhaften Aktionen zivilen Ungehorsams für Klimagerechtigkeit einsetzt.

“Wir lassen uns nicht aufhalten”, sagt Janna Aljets, Sprecherin des Ende Gelände Bündnisses, “wir stellen uns dieser rückwärtsgewandten Form von Energiegewinnung direkt in den Weg. Denn wenn wir die schlimmsten Auswirkungen der globalen Erwärmung verhindern wollen, müssen wir sofort aus der klimaschädlichen Braunkohle aussteigen.”

Insgesamt sind heute im Rheinischen Braunkohlerevier rund 6000 Menschen unterwegs, um gegen Braunkohle zu protestieren. Etwa 3500 Personen zogen mit einer Menschenkette eine “Rote Linie” gegen Kohleabbau am Hambacher Forst. Rund 150 Aktivist*innen der Kampagne “Kohle ersetzen” blockieren die Werkstore des Kraftwerks Neurath. Heute morgen wurden die Züge der Hambach-Kohlebahn durch ein einbetoniertes Fass aufgehalten, an dem sich zwei Personen angekettet hatten. Mehrere hundert Menschen sind zur Zeit auf den drei Klimacamps im Rheinischen Revier aktiv und unterstützen die Aktion.

Kontakt:

Janna Aljets: 0163 4434034

Insa Vries: 01520 4560800

presse@ende-gelaende.org

2017.ende-gelaende.org/presse

Unter folgendem Link finden Sie Videomaterial zu den Aktionen. Wenn Sie darauf zugreifen möchten, melden Sie sich bitte per E-Mail: https://cloud.ende-gelaende.org/index.php/s/Ae0jHHCUGjFq73g

In unserem Flickr-Album finden Sie eine Auswahl von aktuellen Bildern, die zur freien Verfügung für kommerzielle und nicht-kommerzielle Zwecke stehen:

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